Augen zu und raus in die Welt! Das ist der Titel meines Jahresrückblick. Ja, ich habe mir viel vorgenommen und ich habe auch viel erreicht. Meine oberste Priorität für das Jahr 2023 war es, endlich Stabilität & Kontinuität ins Online-Business zu bekommen. Gezielt biete ich meine Leistungen nun das zweite Jahr vermehrt über meine Website an. Dieser Weg hat mich ein Vielfaches an Zeit und Nerven gekostet, da ich meine Seite komplett selbst aufgesetzt habe und mir den Technik-Kram mühsam über YouTube-Videos selbst beibringen musste.
Um mir die benötigte Zeit freizuschaufeln, habe ich viele Abstriche gemacht. Ist ja logisch. Deshalb hatte neben meinen Sporteinheiten vor allem der Haushalt darunter zu leiden.
Berge von Geschirr stapelten sich laufend in der Küche. Abgespült wurde erst kurz vor dem Bergrutsch, dann habe ich aber gewiss zwei Stunden am Stück an meinem Spülbecken gestanden. Und das, obwohl bereits gleichzeitig die Spülmaschine lief. Von der Staubschicht auf den Möbeln und dem Wäscheberg im Keller – der Mount-Everest ist eine sanfte Hügellandschaft dagegen – wage ich hier erst gar nicht zu sprechen. Nebenberuflich selbstständig mit 4 Männern im Haus und ausgiebigen Hobbys, ist eine immense Herausforderung. Vor allem, wenn der Letzte erst gegen 23.30 Uhr den Herd verlässt. Ok, ich verstehe das ja, weil ich nachts um zwölf auch keinen Bock mehr auf abspülen habe.
Zeit, gesund zu Kochen habe ich mir auch nicht gegönnt, was sich sowohl auf meiner Waage als auch an meinen Gelenkschmerzen widerspiegelte. Ich habe mich selbst so extrem unter Druck gesetzt, dass ich abends fast nicht mehr aus meinem Schreibtisch-Stuhl hoch gekommen bin, weil Muskeln und Faszien total steif und verklebt waren. An vernünftiges Ein- und Durchschlafen war auch nicht zu denken, da meine Gedanken ständig in meinem Kopf umher kreisten.
Meine Verwunderung über das grottenschlechte Ergebnis meiner regelmäßigen Hormon-Kontrolltestung hielt sich ebenso in Grenzen, da für mich völlig logisch und klar nachvollziehbar. Das Sahnehäubchen setzte mein Arzt auf, mit der Feststellung „Zum ersten Mal erhöhte Cholesterinwerte“, wenn auch nur in sehr geringen Maße und für ihn noch unbedenklich. Aber dennoch fügten sich alle Puzzleteile – wie von mir bereits befürchtet – zu einem großen Gesamt-Bild zusammen. Die Alarmglocken läuten rot. Da heißt es jetzt mal ein klein bisschen achtsamer sein. Ob ich es wieder machen würde? Ja sicher!
Gelohnt hat es sich allemal. Ich habe dieses Jahr in meinem Business soviel erreicht. Das hätte ich mir nie träumen lassen.
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen? Und wie ist es gelaufen?
Mein Privatleben plätscherte ohne große Zielsetzung dahin. Da gab es eigentlich nur ein Highlight, zu dem ich dir weiter unten einiges erzählen werde. Dafür habe ich mit meiner Selbständigkeit im Bereich Online-Business doch fast alles umsetzen können, was ich mir vorgenommen habe. Hier einige Bulletpoints, die für dich interessant sein dürften:
- Webseite attraktiver gestalten: Meiner Seite habe ich einen kompletten Refresh verpasst, inklusive Business-Fotos, bestückt mit einer Menge an Grundlagen-Informationen zu den Wechseljahren und hormonellen Zusammenhängen und welche Möglichkeiten es gibt, deinen Hormonhaushalt wieder in die richtige Balance zu bringen. Dafür habe ich nun neben meinen Coaching-Paketen auch kleinere Angebote geschnürt. Der Hormon-AHA-Effekt wird bereits sehr gerne gebucht, denn er zeigt schwarz-auf-weiß, wie es aktuell um deine Hormone bestellt ist und was du selbst wie machen kannst, um diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen, vorausgesetzt sämtliche an der Hormonproduktion beteiligten Organe erledigen ihre Aufgaben einwandfrei. Wenn sie das nicht machen, setze ich im 1:1 Aktiv-Coaching ganz unten an der Basis an. Dafür braucht frau Geduld und einen langen Atem.
- Coaching so gestalten, dass es für meine Ladies ganz easy-peasy, mit möglichst wenig Aufwand, durchführbar wird: Und ich darf sagen, es ist mir gelungen 🤗. Fahrpläne, mit Schritt-für-Schritt – Anleitungen sind ja schön und gut, doch wenn frau dafür stundenlang mit Internet-Recherchen verbringen muss, dann ist das eher kontraproduktiv. Meist müssen alle Inhaltsstoffe und einzelne Nährwertangaben mühevoll miteinander verglichen werden, um das gewünschte Wirkspektrum zu erzielen, damit das in Aussicht gestellte Endergebnis erreicht werden kann. Kein Wunder, dass so die meisten guten Vorsätze den Bach runterlaufen und die ganze Unternehmung letztendlich zu scheitern droht. Die Fahrpläne und Frameworks landen dann irgendwo in der untersten Schublade und es verändert sich wieder nichts zum Positiven. Deshalb enthalten meine Coaching-Pakete alle Basics, um sicher ans Ziel zu kommen.
- Online-Kurs launchen: Das war definitiv meine umfangreichste Unternehmung in diesem Jahr, weil äußerst aufwendig in der Produktion. Doch ich habe mir meinen großen Traum erfüllt – er ist da! Mein Selbstlernkurs für „Frauen STARK im Wechsel“. Dafür mussten sämtliche Coaching-Unterlagen neu überarbeitet werden. Entstanden sind 12 Lektionen verpackt in jede Menge „Hormone-Health-Kompakt-Wissen“. Jede Lektion enthält eine ausführliche Videopräsentation, eine MP3-Audio-Datei zum downloaden und unterwegs reinhören. Außerdem enthalten: Wöchentliche Fahrpläne, Speisepläne für vier Wochen und leckere Rezepte vegan & vegetarisch und-und-und. Du kannst dir sicher vorstellen, wie überglücklich ich war, am 01. Oktober den Veröffentlichen-Button zu drücken.
- Newsletter aufsetzen: Das hat schon mal geklappt und kommt jetzt bereits 1 x im Monat und die Abonnenten-Zahl steigt langsam aber sicher an.
- Netzwerken: Seit Ende 2022 bin ich nun schon in einem ganz tollen Netzwerk Mitglied. Es nennt sich Awarentiy – Die Community für ein bewusstes Leben in und um Landshut. Schau auch gerne bei meinen KollegInnen vorbei 😎 echt supernette Leute, BeraterInnen, Coaches & Therapeuten, Einrichtungen und Geschäfte. Und es weitet sich stetig aus.
- Präsenz-Vortrag halten: Kam schneller als gedacht. Bereits am 11. Januar habe ich meinen allerersten Präsenzvortrag vor Publikum im LINK-Gründerzentrum Landshut gehalten. Da war ich ganz schön nervös, hat aber prima geklappt.
- Online-Vortrag halten: Mein erster Online-Gast-Vortrag wurde deutschlandweit ausgestrahlt. Er hat mit einem absoluten Schreck-Moment begonnen, als ich während der Erläuterung der dritten Folie bemerkte, dass ich den falschen Vortrag erwischt habe. Ich hatte ihn kurz vorher nochmal überarbeitet – „O-Gott!“, mein Perfektionismus lässt grüßen. Da hieß es: Cool bleiben, richtige Datei suchen und Bildschirm neu teilen. Du siehst, ich hab`s überlebt.
- Mein Motto für 2023 war: Stabilität & Kontinuität ins Online-Business zu bringen und ich kann sagen, dass mir das ziemlich gut gelungen ist. Da ich am „Mein-kreatives-Hirn-läuft-über-Syndrom“ leide, welches mir regelmäßig Kopfschmerzen bereitet, weil meine 1000 Ideen nicht genügend Platz finden, habe ich meine digitale Kalenderplanung nochmals um eine wöchentliche Terminplanung auf Papier erweitert. Dadurch bekam ich mehr Stabilität auch in dieses Chaos und durch eine kontinuierliche Schritt-für-Schritt-Umsetzung – genauso wie ich es mit meinen Klientinnen halte, um ihr Hormonmobile wieder auszubalancieren – habe ich es geschafft, meine Ziele zu erreichen. Zurücklehnen? Nein! Kommt bei mir nicht in die Tüte. Ist doch klar, dass ich für 2024 schon wieder jede Menge Ideen im Kopf habe 😂.
Mein Jahresrückblick 2023
Dann heizen wir mal richtig ein
Anfang des Jahres stand bei uns noch alles auf „Einheizen“. 2022 haben wir sehr viel Zeit darauf verwendet, unsere Heizungsanlage zu sanieren. Von der Vision meines Mannes: Ölheizung raus – Pelletsheizung rein – war ich anfangs so gar nicht begeistert. Im Gegenteil. Meine Begeisterung hielt sich erheblich in Grenzen, da das wieder einen großen finanziellen und zeitlichen Aufwand bedeutete. Doch wenn sich ein begeisterter Handwerker mal was in den Kopf gesetzt hat, dann redest du ihm das so schnell nicht wieder aus. Somit wurde dieses Projekt gnadenlos durchgezogen und ich durfte mich dann das erste Drittel dieses Jahres um den gesamten Papierkram kümmern, der für die staatliche Förderung wichtig war 😖.
Das war der Raum, indem vorher unsere drei Heizöltanks untergebracht waren. Kurzerhand haben sich drei meiner Männer mal so richtig ausgetobt und mit dem Riesenhammer die Wand abgebrochen. Anschließend haben sie die Unterkonstruktion für die beiden Förderschnecken eingebaut.
Da wo die Bretter unten spitz zusammenlaufen, werden schon bald die Schnecken eingesetzt.
Und wenn die Technik erst fertig eingebaut ist, werden die Pellets oben rechts durch das Loch in der Mauer hineingepustet, bis der ganze Raum vollgefüllt ist. Selbstverständlich erst nach dem Einzug der neuen Wand 🙂
Heizungs-Resümee: Tschakka! Alles richtig gemacht. Wolfgang hatte den richtigen Riecher. Mittlerweile ist die staatliche Förderung erheblich zurückgeschraubt worden.
Verspätete Hochzeitszeitreise zum 25sten
Am ersten Mai-Wochenende haben wir dann endlich unsere Hochzeitsreise nachgeholt. Doch, doch, du hast richtig gelesen 😉 Wir hatten damals keine Hochzeitsreise, denn das Jahr unserer Hochzeit war überschattet von Krankheit und Tod. Leider haben die Oma meines Mannes und meine Mutter – Gott hab sie beide selig, kurz vor unserer Hochzeit jeweils eine tödliche Krebsdiagnose gestellt bekommen. Du kannst dir vorstellen, dass das für mich nicht leicht war und mein weiteres Leben erheblich geprägt hat. Vom glücklichsten Tag in meinem Leben kann man da wahrlich nicht sprechen.
Der schwerste Satz damals „In guten und schlechten Tagen, in Krankheit und Tod.“ blieb mir fast im Halse stecken.
Somit stand uns damals der Kopf einfach nicht nach verreisen. Wir wollten die wertvolle Zeit, die uns allen gemeinsam noch geschenkt war, selbstverständlich auch zusammen verbringen. Abgesehen von diesen schweren Monaten, war zum damaligen Zeitpunkt auch gerade Ebbe in unserem Portemonnaie, da wir uns mitten in der Umbauphase meines Elternhauses hin zu einem Zweifamilienwohnhaus befanden. Übrigens lag der Zinssatz damals bei 6 Komma irgendwas Prozent! Wir knabbern da immer noch dran, weil wir unsere Ratenzahlung damals so niedrig gewählt haben, damit sie auch nur von einem Gehalt bedient werden kann. Mit unvorhergesehenen Umständen, die das Leben so bereit hält, hatten wir ja bereits Bekanntschaft gemacht.
Heuer nahmen wir also unsere Silberhochzeit (Oje, wo ist bloß die Zeit geblieben) zum Anlass und haben diese Hochzeitsreise endlich nachgeholt. Karibik? Traumschifffahrt? Flugreise? Nein, wir sind einfach keine „Stundenlang-am-Strand-Döser“, wir sind Aktiv-Urlauber.
Und deshalb tingelten wir Anfang Mai mit unserem mittlerweile 16 Jahre alten Auto – einem Opel Zafira, ich sag dir, das beste Auto ever und ein echtes Raumwunder – nach Riva del Garda zum Bike-Festival für Mountainbiker. Schon eine coole Sache. So viele begeisterte Biker auf einem Haufen und sämtliche Neuerungen an Material. Auch wenn sich mein Enthusiasmus dafür in Grenzen hält. Schließlich habe ich ja meinen eigenen Service-Techniker an der Hand. Wolfgang beherrscht das par excellence. Der hat sich – zwecks Hüftschaden – auf dem E-Bike-Sektor umgesehen und sich kurzerhand ein echt tolles Bike geliehen (Preiskategorie 10.000 Euro), wenn auch nur für 2 Stunden. Unsere Touren hat er dann aber trotzdem mit seinem Bio-Bike erkundet.
Ich selbst fahre schon seit fast 7 Jahren E-Bike. Anfangs war das echt doof, wenn sich alle über mich lustig gemacht haben. Durch Corona hat sich das ja schlagartig geändert und die Preise wurden in dieser Krisenzeit – als sich ja viele Fahrgemeinschaften zwecks Ansteckungsgefahr aufgelöst haben – in utopische Höhen katapultiert. Jetzt fahren gefühlt alle unserer Bekannten und Freunde ein E-Bike, auch diejenigen, die eigentlich keine gesundheitlichen Einschränkungen haben 🙃. Schon eindrucksvoll, wie sich manche Ansichten im Laufe der Zeit ändern 😉. Meines habe ich mir ja damals wegen der heftigen Fibromyalgie-Schmerzen gekauft, um mich von meinem Mann nicht mehr abhängen zu lassen.
Frau sollte Mann mit Hüftschaden definitiv kein E-Bike testen lassen. Das hat schwerwiegende Folgen! Mittlerweile haben wir schon wieder Zuwachs im Bike-Keller bekommen, wenn auch preislich in einer weiter unten angesiedelten Kategorie. Ja, ja, er war not amused diese Abstriche machen zu müssen. Vor allem stinkt es ihm, wenn Leute, die null Ahnung vom Biken haben, viel teurere Räder fahren. Neidisch? Nö, das denke ich nicht. Neid liegt uns nicht. Es kommt da ja auf ganz andere Dinge an.
Das Schweigen im Walde
Eine wundervolle tiefgründige Woche hatte ich im Juli. Für viele unverständlich, für introvertierte hochsensitive Leute wie mich: SUPEROBERKLASSE!!! Nachdem ich im Business so extrem viel gearbeitet hatte, habe ich mir zur Halbzeit eine Woche Auszeit gegönnt und bin in Kontemplation gegangen. Hä? Was bitte ist Kontemplation? Kurz gesagt: innere Sammlung, geistiges Versenken, religiöse Betrachtung. Ich fuhr also in den Oberpfälzer Wald ins Haus Johannisthal und ließ mich, zum ersten Mal nicht nur über ein verlängertes Wochenende – nein diesmal sogar eine ganze Woche, auf Schweigeexerzitien ein. Eine unglaublich tiefgreifende Erfahrung. In einer kleinen Gemeinschaft gleichgesinnter miteinander zu schweigen und zu meditieren, sich einfach nur auf das Wesentliche zu besinnen und Gott zu lauschen. Jeden einzelnen Gedanken von Anfang bis Ende denken zu können, ohne darin unterbrochen zu werden, ist für mich zu einem Großteil Glückseligkeit. Gott hat mich in dieser Zeit wieder tief berührt, da es mir im hektischen Alltag leider nicht immer gelingt, diese innige Anbindung aufrecht zu halten. Laptop und Handy hatte ich natürlich dabei. Genau, wie in einem dieser üblen amerikanischen Selbstfindungs-Filme. Benützt habe ich allerdings BEIDE die ganze Woche über NICHT!!!
Selbstverständlich habe ich auch etwas ganz besonderes für mein Business mitgenommen und kurzerhand in das 1:1 Exklusiv-Paket meines Hormon-Coachings „Frauen STARK im Wechsel“ integriert.
Corona und mein Fortbildungswahn
Nachdem ich es mittlerweile schon fast zwei Jahre geschoben habe, überwand ich mich 2023 endlich, meine noch immer ausstehende Abschlussprüfung zur Fach-Fortbildung „Vegane Ernährung für Mutter & Kind“ in Angriff zu nehmen. Ja, dieses Thema hat jetzt nicht unbedingt etwas mit meinem Hormonmanagement zu tun, ehrlich gesagt stammt es noch aus meinem Corona-Fortbildungs-Wahn für die Zertifizierung als vegane Ernährungsberaterin, doch vielleicht bietet es Potential dafür, Großmüttern mal die Angst vor Fehlernährung ihrer vegan ernährten Enkel zu nehmen. Mal sehen, was sich stricken lässt. Da werde ich mal wieder meine „kreative Hirn-Maschine“ anwerfen um eine „Ich-lerne-vegan-kennen“-Challenge oder ähnliches zu starten. Wir werden sehen. Schließlich werden wir alle nicht jünger und eines Tages ist es dann plötzlich soweit, wenn es dann heißt: Ihr werdet Großeltern! „Liebe Söhne, falls ihr diese Zeilen lesen solltet, wartet bitte noch ein paar Jahre damit. Dann freue ich mich umso mehr. Versprochen!“
Onlinekurs
Ich habe mir meinen Traum erfüllt! Er ist da! Mein erster eigener Online-Kurs im internen Mitgliederbereich.
Dieses Feature richtet sich an Frauen, die bereits mit einer aktiven Gesundheitsfürsorge vertraut sind, die ein konsequentes „an sich arbeiten“ gewohnt sind und wissen, dass Disziplin und Durchhaltevermögen essentielle Funktionen für ein gesundes Leben sind.
Dieses Hormon-Management-Programm von „Frauen STARK im Wechsel“ ist für Selbstumsetzerinnen und Vielbeschäftigte ein unglaublich zeiteffektives Tool und wurde im Sinne eines Aktiv-Coaching „light“ zur begleitenden Unterstützung entwickelt. Die E-Learning-Einheiten helfen dabei, alle Zusammenhänge im Wunderwerk Körper zu verstehen. Sie zeigen, wie sich Symptomatiken im Laufe des Lebens – verborgen im Hintergrund – weiter und weiter aufschalten und wie diese das komplette Hormonsystem kräftig durcheinander wirbeln und immer weiter schwächen. Tag für Tag. Woche für Woche. Jahr für Jahr.
Das gab es so noch nie!
Das erklärte Ziel diese Kurses aus dem Hormon-Management-Programm von „Frauen STARK im Wechsel“ ist es, die Zeit der Wechseljahre positiv zu nutzen, um Gestalterin deiner eigenen Zukunft zu werden. Dazu gibt es entsprechende Werkzeuge und Hilfsmittel an die Hand. Abhängig war gestern. Selbstbestimmt ist heute!
Wasser, Wasser und nochmal Wasser
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung meines Online-Kurses, war es Zeit, mich wieder auf meine eigene Gesundheit zu fokussieren. In meiner Ausbildung zur ganzheitlichen Wassertherapeutin habe ich ja alles rund um unser Trinkwasser, um gutes und lebendiges Wasser, um vielerlei Therapiemöglichkeiten mit Hilfe von Wasser gelernt und ich wollte mir damit wieder etwas Gutes tun. Außerdem habe ich dabei meinen „Brainstorming“ – Generator angeworfen, ob und wie ich daraus eine gesundheitsoptimierte Challenge zaubern kann.
Dafür habe ich schon einiges vorbereitet und freue mich schon jetzt auf den Mehrwert, den diese Challenge liefern wird. Bleib unbedingt dran und trag dich gerne auf meinen Newsletter ein. Damit informiere ich regelmäßig über aktuelle Aktionen.
Projekt Dirndl-Schürze
Für mich und die anderen Mädels aus der Höllentaler-Blasmusik (der Link funktioniert gerade nicht, ich liefere ihn nach) – Truppe steht 2024 das Projekt Dirndl-Schürze nähen an. Vor ein paar Tagen wurde mir der Stoff dafür direkt ins Haus geliefert. Der sieht doch einfach traumhaft aus 😍 und Susanne von Herzding hat ihn extra nach unseren Vorstellungen produzieren lassen. Nun heißt es in der Winterpause: „Ran an die Maschinen, Mädels!“ Außerdem benötigt mein Oberteil dringend neue Knöpfe, die alten weisen schon erhebliche Gebrauchsspuren auf. Auch die müssten jeden Tag mit der Post geliefert werden. Über das End-Resultat werde ich dann in meinem Jahresrückblick 2024 berichten.
Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus!
Wie lange habe ich mich danach gesehnt! Endlich wieder Schnee bei uns und gleich soviel und gleich ein paar Tage – wie wundervoll 🌨 ☃️!
Nach gefühlt 10 Jahren haben wir hier endlich mal wieder richtigen Schneefall, so dass sich unser kleines Städtchen in eine weiße Wattewolke hüllt. Ich liebe Schnee, ganz besonders die dadurch entstehende Stille, die so bezaubernd und einmalig ist. Der Schnee kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt in unsere „Märchenstadt Abensberg“.
In unserem ansonsten recht beschaulichen Städtchen, geht es dann wochenlang rund und ich selbst würde mich dann am liebsten oft in ein Mauseloch verkriechen.
Am ersten Adventssonntag, als alles so schön verschneit war, sind wir abends in den Schlossgarten gegangen, da wo der Weihnachtsmarkt (bei uns heißt es übrigens Niklasmarkt, aber das wäre jetzt eine längere Geschichte) am schönsten ist. Als ich dann meinen ersten Schluck Glühwein trinken wollte, traf mich glatt der Schlag!
Plötzlich ging es rund und es zog eine Gruppe Perchten ein (dieser Brauch ist bei uns eigentlich gar nicht heimisch, sondern eher im bayerisch-österreichischen Alpengebiet angesiedelt). Der Einzug dieser gruseligen Gesellen wurde begleitet von schrill lärmender Musik aus dem Lautsprecher, was mich im Mark erschütterte. Du kannst dir das gut vorstellen? Nein, kannst du nicht, glaube mir, denn der Gipfel kommt erst noch. Es geht noch besser. Gespielt wurden dabei Lieder von Rammstein. Also mir erschließt sich das nicht ganz. Rammstein und die Woche drauf Rock`n Roll und Boogie-Woogie. Was bitte hat das mit Weihnachten zu tun? Das ist definitiv nicht meine Welt. Auf diesen Schock habe ich fluchtartig die Örtlichkeit Richtung Stadtplatz verlassen und musste meinen Frust in Feuerzangenbowle ertränken 🤪.
Mein Blog befindet sich endlich im Aufbau und du bist Live dabei!
Nach meinen ersten Versuchen, bin ich nun fest entschlossen, meine Webseite durch einen Blog um einen festen Bestandteil zu erweitern. ICH WERDE WECHSELJAHRE-BLOGGERIN! 2023 habe ich bereits 7 Blogartikel geschrieben. 5 davon habe ich allerdings wieder auf Entwurf zurückgesetzt. Macht nix. Ich fang ja gerade erst an. Kann ja nur besser werden.
Ich starte mit diesem ersten Jahresrückblick und verblogge ihn mit über 1000 Bloggerinnen auf Initiative der wunderbaren Judith Peters (Von Judith habe ich in den letzten Wochen unglaublich viel gelernt) mit allen Höhen und Tiefen, die mein Jahr 2023 ausgemacht haben. 20 Tage lang habe ich täglich auf Instagram & Facebook gepostet und dabei im Hintergrund an meinem Jahresrückblick 2023 geschrieben. Am 20. Dezember um 12.00 Uhr wurde er durch drücken des Sendebuttons in die Welt geschickt. Ich war total nervös bzw. ich bin total nervös, weil ich ja augenblicklich noch daran herumbastle für den Feinschliff). Nur noch 1 Stunde, dann ist es soweit…
Nochmal: Ich werde Wechseljahre-Bloggerin! Wie cool ist das denn? Eine neue Möglichkeit dir neuen Mehrwert zu bieten!
Mein Blog wird also der Favorit für das kommende Jahr sein. Jetzt im Dezember lege ich brandaktuell den Grundstein dafür und zwar mit diesem fast epischen Blogartikel.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Instagram – 1.558 erreichte Konten / 556 Konten, die interagiert haben / 9.129 Follower
- Facebook-Fans 303 Freunde auf meinem Profil (Facebook ist noch ein Stiefkind, mit dem ich mich bisher immer noch nicht angefreundet habe)
- Facebook-Seite gerade erst gestartet und keine Ahnung wie das funktionieren soll
- LinkedIn gestartet, aber da läuft noch nichts. Muss mich erst reinfriemeln
- Veröffentlichte Blogartikel 7 – 5 = 2
- Webseitenbesucher – 29 Aktive Nutzer / 25 Neue Nutzer / 37 Sitzungen – das muss besser werden! Die große Sichtbarkeitsfrage 🙄.
- Newsletter ist gestartet – 38 Abonnentinnen und Abonnenten 🤓
- Gelaufene Kilometer < 10.000 Schritte täglich – das muss sich im neuen Jahr wieder ändern! Werde das Ziel wohl nach unten schrauben 😏.
Was 2023 sonst noch los war
Eigentlich wäre an dieser Stelle geplant gewesen, 10 bis 20 Bilder zu veröffentlichen. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich eine Seelen-Blick-Fängerin bin. Ich sauge schöne Augenblicke immer in meinem Herzen und in meiner Seele auf und denke einfach nicht daran, ein Foto zu schießen. Das darf sich 2024 ändern.
Meine Ziele für 2024
- Mehr Fotos schießen, damit ich Bilder und Augenblicke zum verbloggen bekomme
- Blog weiter auf- und ausbauen. Mit meinem Jahresrückblick 2023 lege ich schon mal die Basis. Im kommenden Jahr werde ich mindestens 28 Blogbeiträge veröffentlichen + meinen Jahresrückblick 2024.
- Mindestens 4 Expertenartikel bloggen | Dabei werde ich auf viele unterschiedliche Hormonstörungen eingehen und „Erste-Hilfe“ – Maßnahmen aufzeigen.
- Mindestens 6 gesunde hormonfreundliche Rezepte bloggen | Da ich mir ja vorgenommen habe 2024 endlich wieder gesünder zu kochen, indem ich mir bewusst dafür Zeit nehme, lade ich dich zu meiner Reise quer durch die Welt der Makronährstoffe ein und schenke dir einige meiner pflanzenbasierten und zugleich hormonfreundlichen Rezepte.
- 12 x 12 von 12 verbloggen | An jedem 12. des Monats gewähre ich dir künftig Einblick in mein Privatleben. Herzlich Willkommen!
- 12 Monatsrückblicke verbloggen | Damit du nicht wieder ein ganzes Jahr warten musst, um zu erfahren, wie meine Unternehmungen so laufen, gebe ich dir ab sofort eine monatliche Zusammenfassung.
- 1 Jahresrückblick verbloggen | Wenn du bis hierher gelesen hast und du auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein möchtest, dann findest du unter dem Menüpunkt Blog – Rückblicke auch den Jahresrückblick für 2024. Ich freue mich schon heute auf dich.
- Podcast starten. Zwei Einladungen zu Interviews habe ich jetzt schon erhalten. Parallel werde ich mit meinem eigenen Podcast loslegen.
- LinkedIn verbessern. Hier bin ich bereits vertreten, muss aber einen Zahn zulegen, damit ich von meiner Zielgruppe gefunden werde.
- Facebook – grrrr. Wie bereits erwähnt, mein absolutes Stiefkind. Da habe ich viel zu spät angefangen, denn das fiel damals genau in die Tiefphase meines Lebens, dann kamen meine Kinder und dadurch habe ich da irgendwie nie Fuß gefasst.
- Flyer gestalten. Ich muss ganz dringend neue Flyer entwerfen, da ich regelmäßig darauf angesprochen werde.
- Fortbildungen machen. 2024 stehen u.a. zwei intensive Fachfortbildungen an: Hormonelle Ursachen und unterstützende Maßnahmen bei Krebs und Tumoren sowie bei Burnout und psychischen Störungen.
- Privat lasse ich einfach mal alles auf mich zukommen. Das Leben hat mich eines schmerzhaft gelehrt: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
- Mindestens 1 Interview als Gast oder Gastgeberin führen | Bereits im Januar werde ich hierfür das erste Vorgespräch führen. Wir werden die einzelnen Themen besprechen und das Format der Veröffentlichung – Podcast oder Video – festlegen.
- Mein Motto für 2024: „Runter vom Gas! Mach mal halblang.“
Schreibst du auch Rückblicke? Ist das nicht eine supertolle Gelegenheit, regelmäßig das Leben zu reflektieren?
Herzensgruß – Heike mit „Frauen STARK im Wechsel“
Hormonfachkraft & Coach | Stoffwechselexpertin | Autorin | Ernährungsberaterin