Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist Krebs. Hierbei machen sich beängstigende Zahlen breit: Rund 493.200 Krebsneuerkrankungen wurde 2022 in Deutschland diagnostiziert. Wodurch wird diese Krankheit eigentlich ausgelöst? Gibt es versteckte Ursachen und gibt es Kausalitäten zu Umwelteinflüssen oder Lebensstil?
Krebs ist eine der schlimmsten Folgen von Hormonstörungen
Hormonstörungen können weitreichende Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben, doch eine der gravierendsten Folgen ist die mögliche Entstehung von Krebs. Die komplexe Beziehung zwischen Hormonen und Krebserkrankungen ist seit langem Gegenstand intensiver Forschung. Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zahlreicher Körperfunktionen, einschließlich Zellwachstum und -teilung.
Alle hormonähnlichen Substanzen, die wir aufnehmen oder die mit unserer Haut in Kontakt kommen, können potenziell zur Krebsentwicklung beitragen. Das betrifft nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kosmetika und andere Alltagsprodukte.
Was denkst du? Sollten wir uns mehr Gedanken über versteckte Hormone in unserem Alltag machen?
Krebs beginnt immer auf Zellebene
Lass uns einen Blick darauf werfen, wie Hormone und Krebs zusammenhängen. Dafür müssen wir uns kurz mit einer normalen Körperzelle beschäftigen. Stell dir vor, jede Zelle kommt mit einem eingebauten Programm zur Welt – wie ein kleiner Computer mit einer bestimmten Aufgabe.
Es gibt einfache Zellen und richtige Experten unter ihnen. Die einfachen Zellen sind wie fleißige Arbeiter, die sich schnell vermehren können. Die Experten-Zellen dagegen sind wie hochspezialisierte Fachkräfte – sie brauchen mehr Zeit, um sich zu teilen.
Wenn nun eine einfache Zelle krank wird, kann sie sich viel schneller vermehren als eine kranke Experten-Zelle. Stell dir vor: Brustkrebszellen verdoppeln sich in etwa 2 Monaten, während Prostatakrebszellen dafür ungefähr 5 Jahre brauchen!
Krebs und die Rolle der Hormone
Hormone spielen dabei eine wichtige Rolle. Einige, wie Östradiol und HGH („Human Growth Hormone“ auf Deutsch „menschliches Wachstumshormon“), sind wie Cheerleader für die Zellteilung – sie feuern die Zellen an, sich zu teilen und zu wachsen. Progesteron dagegen ist eher wie ein Bremser, der das Ganze verlangsamt.
Die einfachen Zellen hören besonders gut auf die Östrogen-Kommandos, während komplizierte Zellen, wie unsere Nervenzellen, eher auf Progesteron reagieren.
Könnten wir dieses Wissen nicht nutzen, um Krebs besser zu verstehen und zu behandeln?
Das Zell-Leben: Gene, Hormone und ihre Geheimnisse
Stell dir vor, jede Zelle hat eine Art innere Uhr, gesteuert von verschiedenen Genen. Diese Gene sind wie ein Drehbuch für das Leben der Zelle – sie bestimmen, was die Zelle tut und wie lange sie lebt.
Ein besonders wichtiger Regisseur in diesem Zelldrama ist das Gen p53. Es sorgt dafür, dass alte Zellen rechtzeitig abtreten, um Platz für frische, gesunde Nachfolger zu machen. Dabei hat es einen treuen Verbündeten: das Hormon Progesteron.
Aber jede Zelle hat auch eine Hintertür – das Gen Bcl2. Es kann die Vorstellung verlängern, sozusagen eine Zugabe für die Zelle ermöglichen. Dafür braucht es allerdings die Unterstützung von Östradiol.
In einem gesunden Körper arbeiten diese Gegenspieler harmonisch zusammen. Sie sorgen dafür, dass Zellen zur richtigen Zeit leben, wachsen und sterben. Doch wenn eine Seite zu stark wird, gerät dieses Gleichgewicht gefährlich ins Wanken.
Zum Glück ist unser Körper ziemlich klug. Er hat einige Notfallmechanismen eingebaut – wie Türriegel, die verhindern, dass Krebs einfach so hereinspazieren kann. Um eine Fehlentwicklung von gesunden Zellen in kranke Zellen zu verhindern, können uns diese glorreichen 3 Helfer unterstützen:
- Aminosäuren zu finden in Hülsenfrüchten, Knoblauch, verschiedenen Kohlarten und Zwiebeln
- Ungesättigte Fettsäuren vor allem Omega-3 Fettsäuren zu finden in guten kalt gestressten Ölen, Fisch, Gemüse, Getreidekernen, Nüssen und Samen
- Progesteron als Gegenpol der Wachstumshormone
Der Körper ist wie eine gut geölte Maschine. Progesteron spielt dabei die Rolle eines wichtigen Regulators. Wenn davon zu wenig da ist, gerät einiges aus dem Takt. Besonders die einfachen Zellen in deinem Gewebe werden dann zu Überstunden-Machern: Sie bleiben länger am Leben als nötig und vermehren sich wie wild.
Aber das ist noch nicht alles. Wenn dein Körper über längere Zeit nicht genug ungesättigte Fettsäuren und Aminosäuren bekommt, fehlen ihm wichtige Bausteine. Das ist, als würdest du versuchen, ein Haus ohne Zement zu bauen – es wird instabil.
Diese Kombination aus überaktiven Zellen und fehlenden Nährstoffen kann gefährlich werden. Sie ebnet den Weg für unerwünschte Veränderungen in deinen gesunden Zellen. Es ist, als würdest du einer Krankheit die Tür öffnen und sie auch noch einladen, sich gemütlich einzurichten.
Klingt logisch!
Was sagen Studien über den Zusammenhang von Progesteron und Krebs?
Dr. L.D. Cowan hat eine interessante Studie durchgeführt, die einen überraschenden Zusammenhang aufdeckt. Frauen mit zu wenig Progesteron im Körper erkrankten 5,4 Mal häufiger an Brustkrebs als Frauen mit normalen Werten. Und das galt für alle Altersgruppen und Lebenssituationen!
Noch spannender wurde es, als die Forscher auch andere Krebsarten unter die Lupe nahmen. Da war der Unterschied sogar zehnmal so groß! Das lässt aufhorchen, oder?
In den USA gibt es einen Laborarzt namens Dr. David Zava, der sich intensiv mit Hormontests im Speichel beschäftigt. Er hat bei Tausenden von Krebspatienten routinemäßig das Verhältnis von Östradiol zu Progesteron untersucht. Was er dabei entdeckte, war erstaunlich: Die meisten seiner Patienten hatten zu wenig Progesteron, um die Wirkung des Östradiols auszugleichen.
Neue Forschungsergebnisse werfen ein interessantes Licht auf den Zusammenhang zwischen Operationszeitpunkt und Krebsrückfällen.
Auch sehr interessant: Patientinnen, die während einer Phase mit hohem Progesteronspiegel operiert wurden, hatten deutlich bessere Chancen, den Krebs nicht wieder zu bekommen. Das ist doch erstaunlich, oder?
Dr. W. Hrushesky aus New York hat sich 1996 intensiv damit beschäftigt. In der Fachzeitschrift „Journal of Women’s Health“ stellte er gleich sieben verschiedene Wege vor, wie Progesteron Krebszellen und Metastasen in Schach halten kann. Das klingt vielversprechend!
Aber das ist noch nicht alles. Auch auf der anderen Seite des Atlantiks wurde geforscht. In England hat Dr. P.E. Mohr im selben Jahr ähnliche Ergebnisse im „British Journal of Cancer“ veröffentlicht.
Weitere Hormon-Fakten zum Thema Krebs
- Eine bahnbrechende Studie von H.P. Leis aus dem Jahr 1966 warf damals ein neues Licht auf die Hormontherapie in den Wechseljahren. 158 Frauen erhielten neben Östrogenen auch natürliches Progesteron statt des üblichen synthetischen Progestins. Überraschenderweise blieben alle Teilnehmerinnen über 14 Jahre krebsfrei – selbst jene 11% mit familiärer Vorbelastung.
- Die Entfernung der Eierstöcke als Krebsschutzmaßnahme zeigt sich weniger effektiv als gedacht. Eine anschließende Östrogen-Progestin-Therapie kann den vermeintlichen Schutz sogar zunichtemachen.
- Interessanterweise tritt Brust- oder Gebärmutterkrebs am häufigsten etwa fünf Jahre vor der Menopause auf. In dieser Phase lassen sich bei vielen Frauen deutlich niedrigere Progesteronwerte nachweisen.
- Frühe Schwangerschaften vor dem 30. Lebensjahr scheinen einen gewissen Schutz zu bieten. Abgebrochene Schwangerschaften hingegen erhöhen das Risiko sogar.
- Ein deutlicher Unterschied zeigt sich zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern: Frauen in „zivilisierten“ Staaten sehen sich einem wesentlich höheren Krebsrisiko ausgesetzt als ihre Geschlechtsgenossinnen in ärmeren Ländern.
Interessanterweise betrifft das erhöhte Brustkrebsrisiko durch Östrogentherapie nicht nur Frauen. Auch Männer, die sich einer solchen Behandlung unterziehen, sehen sich mit einer ähnlichen Gefahr konfrontiert. Diese Erkenntnis unterstreicht, dass die Auswirkungen von Hormonen auf die Krebsentwicklung geschlechterübergreifend sind und zeigt, wie wichtig es ist, die Risiken hormoneller Therapien sorgfältig abzuwägen – unabhängig vom Geschlecht des Patienten.
Gene sind nicht allein verantwortlich für die Entstehung von Krebs
Unsere Gene spielen zweifellos eine wichtige Rolle bei der Krebsentstehung, aber sie sind nicht allein verantwortlich. Studien mit ein- und zweieiigen Zwillingen zeigen, dass Umweltfaktoren und sogar der Schwangerschaftsverlauf mindestens genauso bedeutsam sind.
Besonders interessant ist der Einfluss von Hormonen während der Schwangerschaft. Ein Übergewicht an Östradiol in den frühen Monaten kann weitreichende Folgen haben – sowohl für die Mutter als auch für das Kind. Ein hohes Geburtsgewicht wird mit einer Neigung zur Schilddrüsenunterfunktion und einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.
Manchmal entwickeln Frauen kurz nach der Geburt überraschend schnell aggressive Krebsformen. Experten vermuten, dass dies mit einem geschwächten Immunsystem der Mutter nach der Entbindung zusammenhängt. Dabei könnte ein Ungleichgewicht der Hormone eine entscheidende Rolle spielen: Ein Mangel an Progesteron und DHEA bei gleichzeitig hohem Östradiolspiegel könnte als gefährlicher Auslöser für Krebs wirken.
Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie komplex die Entstehung von Krebs ist und wie wichtig es ist, den gesamten Hormonhaushalt im Blick zu behalten.
Hormonabhängige Krebsarten
Brustkrebs
Wissenschaftler haben den Einfluss von Hormonen auf Brustkrebs intensiv untersucht. Dabei zeigte sich, dass besonders ein hoher Östrogenspiegel das Brustkrebsrisiko steigern kann. Verschiedene Faktoren können zu diesem Ungleichgewicht führen: Monatlicher Zyklus, Einnahme hormoneller Medikamente oder andere Störungen im Hormonsystem spielen eine Rolle.
Zusätzlich zu Östrogen spielt auch Progesteron eine wichtige Rolle. Während Östrogen das Zellwachstum fördert, hat Progesteron eine schützende Wirkung auf das Brustgewebe. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Hormonen kann zu einer dysregulierten Zellteilung führen, die schließlich zur Tumorbildung beitragen kann. In einigen Fällen kann auch ein Übermaß an Androgenen, den männlichen Hormonen, die in geringeren Mengen auch bei Frauen vorkommen, das Risiko für die Entwicklung von Brustkrebs erhöhen.
Interessanterweise haben die Ärzte Dr. John R. Lee und Dr. Handly einen psychologischen Aspekt bei der Brustkrebsentstehung identifiziert. Sie beschreiben bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die möglicherweise mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung stehen könnten.
Laut ihrer Beobachtungen scheinen Frauen, die sich ständig für andere aufopfern und dabei ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen, anfälliger für Brustkrebs zu sein. Diese Frauen sind oft großzügig im Geben, tun sich aber schwer damit, selbst etwas anzunehmen. Sie ignorieren häufig ihr Verlangen nach Ruhe, Entspannung und Selbstfürsorge.
Die Forscher vermuten, dass dieses Verhaltensmuster langfristig zu einer Art inneren Verhärtung führen kann – sowohl seelisch als auch körperlich. In diesem Kontext könnte Krebs als eine extreme körperliche Manifestation eines unterdrückten seelischen Zustands verstanden werden – quasi als dramatischer Hilferuf des Körpers, der die vernachlässigten Bedürfnisse der Seele zum Ausdruck bringt.
Lies unbedingt meinen Blogartikel zum Thema Brustkrebs << hier entlang >>
Gebärmutter-Krebs
Gebärmutterkrebs zählt eigentlich zu den selteneren Krebsarten. Interessanterweise ist die einzige bekannte Ursache ein Übermaß an Östradiol – man spricht von einer Östradiol-Dominanz, die einem Progesteronmangel gleichkommt. Diese Krebsform entwickelt sich in der Regel langsam und streut kaum in andere Körperregionen.
Ein bemerkenswerter Anstieg der Fälle wurde in den 1970er Jahren beobachtet, als die Hormonersatztherapie (HET) populär wurde. Die Häufigkeit von Gebärmutterkrebs stieg damals um das Sechs- bis Achtfache an. Als Reaktion darauf entwickelten Ärzte die 2-Phasen-Therapie: Neben Östrogenen wurde nun auch ein synthetisches Progestin verabreicht. Diese Kombination konnte die Krebsrate zwar etwas eindämmen, brachte aber neue Probleme mit sich. Die Progestine verursachten zahlreiche Nebenwirkungen – ein hoher Preis, den die Frauen für diese Behandlung „schlucken“ mussten.
Diese Entwicklung zeigt, wie komplex die Wechselwirkungen zwischen Hormonen und Krebsrisiken sind und wie wichtig es ist, Therapien sorgfältig abzuwägen.
Zervix-Krebs
In Deutschland stehen jährlich etwa 6500 Frauen vor der Diagnose Zervixkarzinom. Als präventive Maßnahme werden Frauen zu jährlichen Vorsorgeuntersuchungen eingeladen, bei denen ein PAP-Abstrich durchgeführt wird.
Die Statistik zeigt ein beunruhigendes Bild: Um 40 Fälle von Gebärmutterhalskrebs zu identifizieren, müssen 600.000 Frauen regelmäßig untersucht werden. Trotzdem bleiben 15 Krebsfälle unentdeckt. Gleichzeitig erhalten über 100.000 Frauen fälschlicherweise ein positives Testergebnis – ein „medizinischer Irrtum“ mit weitreichenden Folgen.
Krebs der Eierstöcke
Eierstockkrebs entwickelt sich oft unbemerkt und mit alarmierender Geschwindigkeit. Bei 70-80% der Patientinnen haben sich zum Zeitpunkt der Diagnose bereits Metastasen gebildet. Das typische Erkrankungsalter liegt um das 50. Lebensjahr – mitten in den Wechseljahren.
In dieser Phase sind zunächst gutartige Zysten häufig. Während ihrer Entstehung und Auflösung können sie verschiedene Beschwerden verursachen:
- Bauschmerzen (stechend)
- Blähungen
- Krämpfe
- Unregelmäßige Blutungen
- Verstopfungsgefühle
Paradoxerweise wurden Frauen oft jahrelang mit der Aussage vertröstet, diese Symptome gehörten zum Frausein dazu. Doch diese Symptome können ein deutliches Warnsignal darstellen. Dies trifft zu, wenn sich gutartige Zystenzellen in bösartige Zellen verwandeln.
Es ist äußerst wichtig, bei den genannten Symptomen in und kurz vor den Wechseljahren regelmäßig einen Arzt aufzusuchen. Die Eierstöcke sollten besonders sorgfältig per Ultraschall untersucht werden. Zusätzlich wäre ein p53-Antikörpertest als Früherkennungsmaßnahme angebracht.
Besonders gefährdet sind Frauen, die aufgrund eines späten Kinderwunsches oder ausbleibender Empfängnis über längere Zeit Fruchtbarkeitshormone eingenommen haben. Am stärksten betroffen sind Frauen, die nie schwanger waren.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Wichtigkeit regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen und erhöhter Aufmerksamkeit für Veränderungen des eigenen Körpers, insbesondere in den Wechseljahren.
Prostatakrebs
Um die Beziehung zwischen Gebärmutter und Prostata zu begreifen, ist es wesentlich, die embryonale Entwicklungsphase des Menschen zu betrachten. In diesem frühen Stadium entstehen sowohl die Gebärmutter bei Mädchen als auch die Prostata bei Jungen aus einer gemeinsamen Urzelle. Beide Organe zeigen vergleichbare Reaktionen auf bestimmte Hormone, was die Annahme unterstützt, dass ein Übermaß an Östrogen oder ein hormonelles Ungleichgewicht, wie ein Mangel an Progesteron, möglicherweise zur Vergrößerung oder zur Entstehung von Prostatakrebs beitragen kann.
Da sich die Krebszellen in der Prostata ähnlich langsam entwickeln wie in der Gebärmutter, ist es ratsam, bereits bei den ersten Anzeichen von Beschwerden aktiv zu handeln. In solchen Fällen können Progesteron, Testosteron und ein umfassendes unterstützendes Programm hilfreich sein, um gegenzusteuern.
Möglichkeiten dein Krebsrisiko zu senken
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Entstehung von Krebs zu beeinflussen und das Krebsrisiko zu senken:
- Gesunde Ernährung: Viel frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte, Reduzierung von rotem und verarbeitetem Fleisch, Vermeidung von stark verkohlten oder verschimmelten Lebensmitteln
- Regelmäßige Bewegung: Mindestens 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche, Bewegung in den Alltag integrieren, z.B. Treppensteigen statt Aufzugfahren
- Rauchverzicht: Aufhören zu rauchen oder erst gar nicht anfangen, Vermeidung von Passivrauchen
- Maßvoller Alkoholkonsum: Wenig Alkohol oder besser noch komplett verzichten
- Gewichtskontrolle: Gesundes Körpergewicht anstreben und dauerhaft halten
- Ausgeglichene Hormonbalance: Verschaffe dir einen Überblick über deinen aktuellen Hormonstatus (hier findest du eine aussagekräftige Testmöglichkeit), Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen (Hormonerstberatung oder Hormoncoaching für die Abkürzung), Hormonhaushalt im Auge behalten (teste mind. 1 x jährlich)
- Vorsorgeuntersuchungen: Regelmäßig an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen teilnehmen
Diese Maßnahmen können das Krebsrisiko zwar senken, aber keine Garantie bieten. Genetische Faktoren und Zufälle spielen, neben hormonellen Ungleichgewichten, ebenfalls eine Rolle bei der Krebsentstehung. Dennoch kann ein gesunder Lebensstil einen bedeutenden Beitrag zur Krebsprävention leisten.
Danke, dass du dich auf diesen Blogartikel eingelassen und bis hierher gelesen hast.
Wenn du Lust hast, mit mir diese Lebensphase lieber ausgeglichen und vital zu gestalten, stöbere gerne weiter auf meiner Website herum und finde deinen Weg, mit mir zu arbeiten.
Herzensgruß – Heike mit „Frauen STARK im Wechsel“
Hormonfachkraft & Coach | Stoffwechselexpertin | Autorin | Ernährungsberaterin