In der Heilkunde wird das Kraut des Frauenmantels vor allem aufgrund der enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide und etwas ätherischem Öl verwendet. Vor allem die Gerbstoffe sind wichtig, da sie einen leicht zusammenziehenden Effekt haben.
Frauenmantelkraut wird vor allem als Tee angewendet, der sowohl als Kaltwasserauszug als auch als Absud (überbrühter Tee) hergestellt werden kann. Die Tagesdosis beträgt 5 bis 10 g. Gegenanzeigen und Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Hormonelle Anwendung
- Phytohormon-Wirkstoffe: Progesteron
Beabsichtigte Heilwirkung
- astringierend (zusammenziehend)
- beruhigend
- krampflösend
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
- Durchfall
- Ekzeme nässend
- Erkältung
- Fluor albus (Weißfluss)
- Frauenleiden
- Husten
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum
- Wunden
Anwendungsformen
- Bäder
- Tee
- Tinkturen
- Umschläge
Ich freue mich, wenn ich dich mit meinen kleinen Tipps ein wenig unterstützen kann. Für die Wochenendlektüre empfehle ich dir unbedingt Bücher über Hildegard von Bingen, sie war die führende Kräuterexpertin des 12. Jahrhunderts. Sie leistete bemerkenswerte Beiträge zur Frauenheilkunde und Naturmedizin, die bis heute relevant sind.
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Herzensgruß – Heike mit „Frauen STARK im Wechsel“
Hormonfachkraft & Coach | Stoffwechselexpertin | Autorin | Ernährungsberaterin