Phytohormone Wechseljahre: Angelikawurzel bei Zyklusproblemen

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Die Angelikawurzel oder auch Engelwurz kann den Zyklus regulierend unterstützen. Sie stammt ursprünglich aus Norwegen und Island, kann aber sogar in Grönland gedeihen und gehört zur Familie der Doldenblütler. In Mitteleuropa fand die Angelika allerdings erst im Zuge der ersten großen Pestwelle weite Verbreitung, was ihr auch den Beinamen „Pestwurz“ einbrachte. Heute ist sie in allen nördlichen Regionen Europas und Asiens beheimatet. Sie wächst auf feuchten Wiesen und Flachmooren, an Gräben und Flussufern. Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem tödlich giftigen Wasserschierling!

Durch ihr würziges ätherisches Öl findet sie Verwendung in vielen Kräuterbittern und -likören.  

Die Angelikawurzel, auch bekannt als „Engelwurz“ wird vor allem als Tee oder Tinktur angewendet.

Achtung: Bei Magen- oder Darmgeschwür darf die Angelikawurzel nicht verwendet werden.

Hormonelle Anwendung

  • Phytohormon-Wirkstoffe: Die Angelikawurzel kann den Menstruationszyklus regulierend unterstützen. Durch ihre anregende Wirkung auf den Östrogenhaushalt, kann sie auch bei Wechseljahresbeschwerden Linderung verschaffen.

Beabsichtigte Heilwirkung

  • anregend
  • harntreibend
  • krampflösend
  • regulierend
  • stabilisierend

Weitere Anwendungsmöglichkeiten

  • Appetitlosigkeit
  • Brechreiz
  • Erkältungskrankheiten
  • Husten
  • Kreislauf stabilisierend
  • Migräne
  • Neuralgien
  • Reizmagen
  • rheumatische Beschwerden
  • Verdauungsbeschwerden
  • Wechseljahresbeschwerden

Anwendungsformen

  • Tee
  • Tinkturen

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