Aromatherapie Wechseljahre: Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen

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Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen sind ein häufiges Problem bei Frauen, da sie aufgrund der kürzeren Harnröhre anfälliger für Infektionen des Harnapparates sind. In der Regel lassen sich leichtes Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen recht gut behandeln. Allerdings haben Infektionen der Harnwege die Tendenz, bis zu den Nieren aufzusteigen, was gefährlich werden kann. Wenn die Erkrankung nicht schnell unter Kontrolle gebracht wird, ist unbedingt ein Arzt hinzuzuziehen.

Bei einer Blasenentzündung ist es wichtig, immer auf einen warmen Unterleib und warme Füße zu achten! Zudem empfiehlt es sich, besonders viel zu trinken. Das spült die Keime aus dem Harntrakt. Am Besten zwei bis drei Liter Tee oder Wasser täglich.

Ätherische Öle zur Unterstützung bei Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen

Ätherische Öle können die Symptome lindern, bei der Heilung helfen und auch als Begleitbehandlung zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden. Sie können als Auflagen, Wickel und Einreibungen angewandt werden.

Als feuchtwarmer Wickel

3 Tropfen Bergamotte- und 2 Tropfen Eukalyptus- mit 2 Esslöffel Johanniskraut-Öl vermengen. Diese Mischung auf eine feuchtwarme Kompresse geben und auf die Blasengegend legen. Darüber einen angewärmten Wollschall mit einer Wärmflasche geben.

Bergamotte

Bergamotte zweimal ganze Frucht und einmal aufgeschnitten

Das Bergamotte-Öl mit seinem fruchtig-blumigen Duft hat eine positive Wirkung auf Menschen mit depressiver Veranlagung und häufigen Angstzuständen. Es wirkt antiseptisch bei Infektionen der Harnwege und Blase. Verdünnt kann es auch als erfrischendes Desinfektionsmittel bei Zahnfleischentzündungen und schlechtem Atem verwendet werden. Der erfrischende Duft des Bergamotte-Öls hat die Fähigkeit, Spannungen in gereizten Situationen zu reduzieren und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der es leicht fällt, sich zu entspannen und neue Energie zu sammeln. Es hat sowohl beruhigende und entspannende als auch belebende und erfrischende Eigenschaften.

Wirkung

  • ausgleichend
  • belebend
  • beruhigend
  • entzündungshemmend
  • krampflösend

Anwendung innerlich

In Verdünnung (1-2 Tropfen auf ½ Glas Wasser, 2-mal täglich) wirkt Bergamotte wohltuend und krampflösend auf den Magen-Darmtrakt, regt den Appetit und die Verdauung an. Diese Verdünnung kann auch bei Hals- und Zahnfleischentzündungen sowie bei schlechtem Atem als Gurgelwas

Anwendung äußerlich

In starker Verdünnung (1 Tropfen Öl auf 3 EL fettes Öl) kann Bergamotte bei Hautausschlägen und -entzündungen wie Akne, Ekzemen und Schuppenflechte als heilungsförderndes Mittel eingesetzt werden. Es eignet sich auch bei übermäßiger Talg- und Schuppenproduktion der Kopfhaut sowie bei Krätze.

Eukalyptus

Die Haupteigenschaft des Eukalyptus ist seine starke keimtötende und entzündungshemmende Wirkung auf die Atemwege. Deshalb wird er hauptsächlich zur Inhalation oder als schleimlösender Tee bei Husten, Heiserkeit und Erkältung empfohlen. Eukalyptus wirkt auch fiebersenkend und wird in Einreibungen als Antirheumatikum verwendet. Aufgrund der Verwendung von Eukalyptus in vielen Medikamenten wird sein Duft oft mit Sterilität assoziiert.

In der Duftlampe wirkt Eukalyptus besonders positiv auf die Atemwege und eignet sich bei Husten, Erkältung, Stirnhöhlenentzündungen, Asthma und Bronchitis. Bei Trägheit und Lustlosigkeit wirkt Eukalyptus belebend und motivierend. Er steigert die Konzentrationsfähigkeit und eignet sich daher auch als unterstützender Duft während konzentrierter Arbeit.

Wirkung

  • anregend
  • antibakteriell
  • krampf- und schleimlösend
  • stärkend

Anwendung innerlich

Ein Teeaufguss der getrockneten Blätter oder 1-2 Tropfen Öl auf 1 TL Honig in 1 Tasse warmem Wasser gelöst wirken als krampf- und schleimlösendes Mittel bei Entzündungen der Atemwege.

Anwendung äußerlich

Als Raumspray wirkt Eukalyptus stark keimtötend und desinfizierend. Eine Emulsion mit 2% Eukalyptus-Essenz tötet 70% der im Raum schwebenden Staphylokokken. Deshalb werden ätherische Öle gerne in der Erkältungszeit als Raumspray zur Desinfektion der Raumluft verwendet.

Immer wieder wird vor dem Einsatz von Eukalyptus während einer homöopathischen Behandlung abgeraten. Das Öl sollte bei Babys, Kleinkindern und spastischen Atemwegserkrankungen nicht angewendet werden.

Warnhinweise für die innere Anwendung

📣 maximal 1-2 Tropfen

📣 nur verdünnt anwenden

📣 nur Öle verwenden, die eine innere Einnahme erlauben

📣 nur Öle verwenden, die 100 % natürlich sind und durch das EG-Öko-Siegel für Lebensmittel gekennzeichnet sind

📣 keine innere Einnahme für Babys, Kleinkinder, Schwangere und schwerkranke Menschen

Es handelt sich in diesem Blogartikel lediglich um Empfehlungen und keine Heilsversprechen. Beachte den medizinischen Disclaimer!


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