In der Heilkunde wird das Kraut des Frauenmantels vor allem aufgrund der enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide und etwas ätherischem Öl verwendet. Vor allem die Gerbstoffe sind wichtig, da sie einen leicht zusammenziehenden Effekt haben.
Frauenmantelkraut wird vor allem als Tee angewendet, der sowohl als Kaltwasserauszug als auch als Absud (überbrühter Tee) hergestellt werden kann. Die Tagesdosis beträgt 5 bis 10 g. Gegenanzeigen und Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Hormonelle Anwendung
- Phytohormon-Wirkstoffe: Progesteron
Beabsichtigte Heilwirkung
- astringierend (zusammenziehend)
- beruhigend
- krampflösend
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
- Durchfall
- Ekzeme nässend
- Erkältung
- Fluor albus (Weißfluss)
- Frauenleiden
- Husten
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum
- Wunden
Anwendungsformen
- Bäder
- Tee
- Tinkturen
- Umschläge
Verwendest du bereits Heilpflanzen oder Kräuter aus der Klosterheilkunde? Welche Erfahrung hast du selbst schon mit Phytohormonen gemacht? Komm mit mir in Kontakt!
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Herzensgruß – Heike mit „Frauen STARK im Wechsel“
Hormonfachkraft & Coach | Stoffwechselexpertin | Autorin | Ernährungsberaterin